Charlotte Sparre Maxi-Seidenkleid “Rosalie” Kaki Multi

Charlotte Sparre machte 1989 ihren Abschluss an der Elsinore Business School und reiste danach nach Frankreich, um ein Jahr an einer französischen Business High School zu studieren. Nach ihrer Rückkehr in die Heimat absolvierte sie eine Ausbildung zur Verkaufs- und Marketingassistentin bei Scandinavian Airlines. Während sie dies tat, pflegte Charlotte ihr Interesse an Mode mit ihrem eigenen kleinen Geschäft, in dem sie Haarspangen und Schleifen herstellte und verkaufte, zunächst neben ihrem Studium auf dem lokalen Markt in ihrer Heimatstadt Helsingör und später für ihre Kollegen bei SAS. Bei einem Urlaub in China kaufte Charlotte eine große Menge luxuriöser Seide, aus der sie Schals nähte, die sie auch an Freunde und Kollegen verkaufte. Das Interesse an ihren Schals war enorm und so beschloss sie schnell, den Traum vom eigenen Geschäft zu verwirklichen und ging mit 24 Jahren zurück in den Osten, um mehr Seide zu kaufen. Da die Mindestbestellmenge für die Produktion von Seide 500 bis 1.000 Yards pro Druck betrug, musste Charlotte genug Material für 8.000 Schals kaufen, wenn sie anfangen wollte. Das war natürlich mehr, als sie sich vorgestellt hatte oder sich leisten konnte. Mit der Unterstützung ihrer Familie konnte sie den Kauf jedoch abschließen und investierte in 8.000 Schals, ohne einen einzigen Kunden zu haben. Durch intensive Marketing- und Vertriebsanstrengungen und mit wunderschönen Kollektionen erreichte Charlotte Sparre mit ihrer Marke bald sowohl Anerkennung als auch Erfolg. Nach mehreren Saisons entwickelte Charlotte ihre Kollektionen weiter. Was als Sammlungen von Seidenschals begann, wurde zu einer kompletten Bekleidungslinie. Um ihre Kollektionen auf dem Laufsteg zu präsentieren, hat Charlotte mit Größen wie Helena Christensen, Naomi Campbell, Alek Wek und Cara Delevingne zusammengearbeitet. Die Bekleidungskollektion von Charlotte Sparre wird derzeit in über 200 Geschäften weltweit verkauft und ist in einigen der exklusivsten und trendsetzendsten Kaufhäuser der Welt vertreten, wie Le Bon Marche in Paris und Beams in Tokio.